Hallo Triton Team,
wie lang hält denn eigentlich das DI im Durchschnitt? Erkenne ich das nur am Leitwert wenn es verbraucht ist? Momentan habe ich noch ein Mischbettharz von Dupla Marin, dieses ändert seine Farbe wenn es verbraucht ist.
VG
Sven
Triton DI
-
Linda@TritonHQ
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- Joined: Tue Jun 09, 2015 10:43 am
Re: Triton DI
Hallo Sven,
wir raten eher ab von Farbindikator-Harzen, da es sein kann, dass im Filter das Wasser sich z.B. durch die Mitte des Filters bewegt, hierdurch würde das Harz ind er Mitte des Filters verbraucht werden und eine Farbänderung anzeigen, allerdings würde das äussere Harz die Farbe behalten, hierduch würde das verbrauchte Harz nicht erkannt werden. Eine Leitwertmessung finden wir hier aussagekräftiger und führt auch dazu, dass häufiger kontrolliert wird. Wie lange das Harz hält, hängt von deinem Ausgangswasser ab und ist ein Erfahrungswert, der selbst wenn man umzieht, immer wieder neu ermittelt werden muss. Kann sogar im Sommr anders sein als im Winter, wegen z.B. stärkerer Düngung etc.
Viele Grüße
Linda
wir raten eher ab von Farbindikator-Harzen, da es sein kann, dass im Filter das Wasser sich z.B. durch die Mitte des Filters bewegt, hierdurch würde das Harz ind er Mitte des Filters verbraucht werden und eine Farbänderung anzeigen, allerdings würde das äussere Harz die Farbe behalten, hierduch würde das verbrauchte Harz nicht erkannt werden. Eine Leitwertmessung finden wir hier aussagekräftiger und führt auch dazu, dass häufiger kontrolliert wird. Wie lange das Harz hält, hängt von deinem Ausgangswasser ab und ist ein Erfahrungswert, der selbst wenn man umzieht, immer wieder neu ermittelt werden muss. Kann sogar im Sommr anders sein als im Winter, wegen z.B. stärkerer Düngung etc.
Viele Grüße
Linda
Re: Triton DI
Hallo Linda,
ab welchem Leitwert sollte man denn tauschen? bei mir liegt dieser immer zwischen 2 und 7 . Das Ausgangswasser aus dem Hahn hat in der Regel so um die 350-400 , ist je nach Tag unterschiedlich.
VG
Sven
ab welchem Leitwert sollte man denn tauschen? bei mir liegt dieser immer zwischen 2 und 7 . Das Ausgangswasser aus dem Hahn hat in der Regel so um die 350-400 , ist je nach Tag unterschiedlich.
VG
Sven
Re: Triton DI
Hallo Sven,
nach der Säule solltest du eigentlich 0 haben. Mit welchem Durchfluss betreibst du die Säule?
Bei der Dupal Säule steht in der Anleitung Fließgeschwindigkeit 8-40 BV/h.
Auf die 500 ml der Säule umgerechnet sind das 4-20 L/h.
Gruß
Thomas
nach der Säule solltest du eigentlich 0 haben. Mit welchem Durchfluss betreibst du die Säule?
Bei der Dupal Säule steht in der Anleitung Fließgeschwindigkeit 8-40 BV/h.
Auf die 500 ml der Säule umgerechnet sind das 4-20 L/h.
Gruß
Thomas
Re: Triton DI
Hallo Thomas, also bei der alten Anlage die ich hatte sind 5L/h geflossen und bei der neuen sind es 10L/h. Ich habe erst 1L Triton DI und danach die DUPLA Kartusche dran. Beide Neuwertig... Bei dem Wert von 2-7 kann es auch sein das das billige Leitwertmessgerät spinnt. War so ein Chinateil für 12 Euro um überhaupt mal schauen zu können ob das Harz was bringt. Funktionieren tut es ja , denn den Wert aus dem Hahn selbst zeigt es mir ja deutlich höher an.
Re: Triton DI
Hallo Sven,
Mein Hand-Leitwertmessgerät zeigt mir auch immer erhöhte Werte an was aber daran liegen dürfte das ich damit auch mein Aquarienwasser messe.
Ich habe bei mir 2 Säulen hintereinander geschaltet und zwischen den Säulen habe ich ein in-Line Leitwertmessgerät.
Sowas in der Art. Dual in-line TDS Meter
Warum ich das so mache:
Silizium liegt in Lösung als Orthokieselsäure (H4SiO4 bzw. Si(OH)4) und diversen Polykieselsäuren vor die normalerweise keine Ladung haben. Deshalb hat Silikat nur einen sehr geringen Einfluss auf die Leitfähigkeit.
Die Bindungsfestigkeit der Ionen an den Austauscher hängt von der Ladung der Ionen ab. Solange der Austauscher „nicht“ erschöpft ist, ist das erst mal egal. Sobald er erschöpft ist nimmt er weiterhin Ionen mit hoher Ladung auf und gibt dafür Ionen mit wenig Ladung ab.
Das bedeutet jetzt das man das der Austauscher, wenn er erschöpft ist, große mengen an Silizium abgibt und dafür andere Sachen bindet.
Sobald bei mir der Leitwert nach der ersten Säule von 0 auf 1 geht wechsel ich das Harz dieser Säule. Die zweite Säule schließe ich dann als erste Säule an. Die Säule mit dem frischen Harz wird dann Säule zwei.
Gruß
Thomas
Mein Hand-Leitwertmessgerät zeigt mir auch immer erhöhte Werte an was aber daran liegen dürfte das ich damit auch mein Aquarienwasser messe.
Ich habe bei mir 2 Säulen hintereinander geschaltet und zwischen den Säulen habe ich ein in-Line Leitwertmessgerät.
Sowas in der Art. Dual in-line TDS Meter
Warum ich das so mache:
Silizium liegt in Lösung als Orthokieselsäure (H4SiO4 bzw. Si(OH)4) und diversen Polykieselsäuren vor die normalerweise keine Ladung haben. Deshalb hat Silikat nur einen sehr geringen Einfluss auf die Leitfähigkeit.
Die Bindungsfestigkeit der Ionen an den Austauscher hängt von der Ladung der Ionen ab. Solange der Austauscher „nicht“ erschöpft ist, ist das erst mal egal. Sobald er erschöpft ist nimmt er weiterhin Ionen mit hoher Ladung auf und gibt dafür Ionen mit wenig Ladung ab.
Das bedeutet jetzt das man das der Austauscher, wenn er erschöpft ist, große mengen an Silizium abgibt und dafür andere Sachen bindet.
Sobald bei mir der Leitwert nach der ersten Säule von 0 auf 1 geht wechsel ich das Harz dieser Säule. Die zweite Säule schließe ich dann als erste Säule an. Die Säule mit dem frischen Harz wird dann Säule zwei.
Gruß
Thomas
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Linda@TritonHQ
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- Joined: Tue Jun 09, 2015 10:43 am
Re: Triton DI
Hallo zusammen!
Danke, Thomas für die Erklärung, genauso machen und empfehlen wir es.
Viele Grüße
Linda
Danke, Thomas für die Erklärung, genauso machen und empfehlen wir es.
Viele Grüße
Linda
Re: Triton DI
Hallo Linda,
sollte sich das Harz in der Patrone bewegen können oder soll es fest drin sitzen?
Mit freundlichen Grüßen
Sven
sollte sich das Harz in der Patrone bewegen können oder soll es fest drin sitzen?
Mit freundlichen Grüßen
Sven
Re: Triton DI
Hallo Sven,
nein.
Patrone komplett auffüllen und zwei-dreimal aufstoßen damit es sich vernünftig verdichtet.
nein.
Patrone komplett auffüllen und zwei-dreimal aufstoßen damit es sich vernünftig verdichtet.
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